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   German Jazz Philharmonic Presse

Presse

Aus der Westdeutschen Zeitung vom 9. 2. 2005 unter der Überschrift „Ein Sturm der Begeisterung für Brenda Boykin":

(...) „Höhepunkt war jedoch der Auftritt der in Wuppertal seßhaften amerikanischen Sängerin Brenda Boykin. Vom Sinfonieorchester Wuppertal unter Enrico Delamboyes umsichtiger Stabführung höchst sensibel begleitet, sang sie die Traditionals „Deep River" und „Swing Low" sowie populäre Stücke von Duke Ellington, George Gershwin und Cole Porter. Ihre Vortragskunst ging unter die Haut und löste Begeisterungsstürme aus."

Frank Becker schreibt in der Westdeutschen Zeitung vom 15. 12. 2005 unter der Überschrift „Großes Orchester mit deutschem Klang":

„Als Daniel Häker, seit zehn Jahren Pauker und Schlagzeuger beim Sinfonieorchester Wuppertal, vor einem knappen Jahr Brenda Boykin mit dem Ulrich Rasch Quartett hörte, zog seine Begeisterung ihn anschließend hinter die Bühne - er wollte die seit 2004 in Wuppertal lebende US-Amerikanerin spontan für ein Projekt mit dem Sinfonieorchester gewinnen. „Brenda zu überzeugen war sehr leicht (‚I'd love to!')", kommentiert Häker, „und unseren damaligen ersten Kapellmeister Enrico Delamboye konnte ich auch schnell auf unsere Seite ziehen. Das Rosenmontagskonzert 2005 bot sich an." Delamboye holte den Arrangeur Manuel Speth hinzu. Der Erfolg bestätigte die Macher.

Häker schlug Boykin, Delamboye und Speth vor, weiterhin in einem neu zu gründenden Jazz-Orchester zusammenzuarbeiten, das auf der gleichen klassischen Orchesterbesetzung aufbauen sollte, die er unter dem Namen „Members of Wuppertal Symphony" für die sensationelle Teilnahme der Wuppertaler Musicalproduktion „Fiddler on the Roof" am Hellenic Festival 2003 in Athen zusammengestellt hatte. Durch die Initiative des sympathischen Berliners und seine hervorragenden Verbindungen wurde aus der Idee Wirklichkeit.

Die Besonderheit des neuen „German Jazz Philharmonic" besteht darin, daß ein groß besetztes Orchester mit deutschem sinfonischen Klang, „wie es ihn sonst auf der Welt nicht gibt: warm, weich, rund, voll" (Häker), ergänzt durch Drum Set, Jazz-Bass, Gitarre, Saxophon und Klavier, Jazz-Arrangements spielt. Daher das Attribut „German", zugleich ein Hinweis, daß die Mitglieder des Orchesters in erstklassigen deutschen Sinfonieorchestern wie dem Sinfonieorchester Wuppertal, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Orchester der Beethovenhalle Bonn, den Dortmunder Philharmonikern, den Bochumer Symphonikern und dem Staatsorchester Stuttgart ihre Wurzeln haben.

Am 17. Mai 2005 trafen sich in Wuppertal Brenda Boykin, 55 Musiker, darunter der Jazzpianist Ulrich Rasch, Delamboye, Speth und Toningenieur Thomas Müskens, um für die mittlerweile vorliegende CD „German Jazz Philharmonic Featuring Brenda Boykin" sechs Stücke (19:38 Minuten) aufzunehmen. (...) Ihr Hauptzweck ist, dem Orchester als Visitenkarte bei Agenturen und Festivalveranstaltern zu dienen. Daniel Häker hat die Produktion als Investition in die Zukunft finanziert, und alle Musiker haben honorarfrei mitgewirkt. „Die ersten vielversprechenden Kontakte sind schon geknüpft", verrät der sympathische Berliner mit optimistischem Lächeln."